Funktion
Essen, Trinken, Sprechen, Lachen...
Die optimale Funktion Ihrer natürlichen Zähne oder Ihres Zahnersatzes ist Voraussetzung dafür.
Füllungen sind die häufigste Maßnahme zur Wiederherstellung eines Zahnes, der durch Karies oder Unfall geschädigt ist. Die Wiederherstellung des Zahnes kann mit den verschiedensten Materialien (Amalgam, Kunststoff, Keramik, Gold) erfolgen. Welches Material an welchem Zahn verwendet werden kann, ist von vielen Faktoren abhängig. Wir beraten Sie gerne über Ihre individuellen Möglichkieten und den damit verbundenen Kosten!
Größere Substanzverluste eines Zahnes erfordern häufig eine Überkronung. Verloren gegangene Zähne können durch festsitzende Brücken oder durch herausnehmbaren Zahnersatz ersetzt werden. Bei der Planung werden die Anzahl der Restzähne, sowie deren Verteilung im Kiefer und der parodontale Zustand berücksichtigt. Jeder Zahnersatz muss auf Ihre individuelle Situation abgestimmt werden. Wir lassen Ihren Zahnersatz immer in Deutschland fertigen, so bieten wir Ihnen höchste Qualität und Service!
Implantate können für viele Bereiche eingesetzt werden. Einzelne Zähne können z.B. ersetzt werden, ohne dass eventuell gesunde Nachbarzähne für eine Brücke beschliffen werden müssen. Herausnehmbarer Zahnersatz kann stabilisiert werden oder vielleicht sogar ganz vermieden werden. Sprechen Sie uns an, wir erstellen Ihnen einen Lösungsvorschlag für Ihre Probleme.
Unsere Praxis verfügt über einen intraoralen Scanner -Sirona Primescan- zur Abrucknahme. Der Scanner garantiert höchste Genauigkeit bei gleichzeitig hohem Komfort für unsere Patienten. Der optische Abdruck vereinfacht den gesamten Behandlungsablauf und ist besonders für Patienten mit Würgereiz ein großer Fortschritt. Wir können mit Hilfe des Scanners sowohl prothetische Arbeiten ausführen, sowie auch eine Schienentherapie einleiten.
Die moderne Endodontie bietet sehr gute Möglichkeiten der Zahnerhaltung durch die Wurzelkanalbehandlung. Wir verwenden z.B. für die Seitenzähne ein reziprokes maschinelles System, das durch elektrometrische Längenmessung und die Verwendung von sterilen Einmal-Nickel-Titanfeilen ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Für die Wurzelfüllung kommt ein thermoplastisches Verfahren zum Einsatz, das eine bakteriendichte Abdichtung zur Mundhöhle gewährt, eine wichtige Voraussetzung für den Langzeiterfolg der Behandlung!
Im Lauf des Lebens sind drei von vier Erwachsenen von einer Parodontalerkrankung betroffen. Trotzdem ist der Zahnverlust durch fortschreitende Lockerung nicht unvermeidbar. Je nach Ursache und Fortschreiten der Erkrankung bieten wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, deren Ziel stets die Eliminierung oder Veränderung des Biofilms der Zahntaschen sind.
Um einen langfristigen Behandlungserfolg zu erzielen sind die PZR (Professionelle Zahnreinigung) und die UPT (Unterstützende Parodontitistherapie) die wichtigsten Maßnahmen!
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich die Knochensituation durch "GBR" (Guided Bone Regeneration) zu verbessern. Hierbei wird versucht, den verloren gegangenen Knochen durch Einsatz von Membranen und Knochenersatzmaterialien wieder aufzubauen.
Die zahnärztliche Funktionsdiagnostik und -therapie befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Kausystems, den craniomandibulären Dysfunktionen. Der Begriff craniomandibuläre Dysfunktion (international abgekürzt CMD) leitet sich her von „Cranium" (Schädel), „Mandibula" (Unterkiefer) und Dysfunktion (Fehlfunktion).
Craniomandibuläre Dysfunktion ( CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. "CMD" lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen) und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Craniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet.
Therapeutisch stellen sich in der Regel gute Erfolge mit einer Schienentherapie ein. Zumindest in der Initialtherapie bewirken Aufbissschienen meist eine schnelle Linderung von Schmerzen.
Aufbissschienen sind das Behandlungsmittel der Wahl bei CMD, Bruxismus (Zähneknirschen) oder "Zähnepressen". Die Schienen werden je nach Diagnose gestaltet, sind stets individuell angepasst und erfordern somit auch einen unterschiedlichen Aufwand in der Herstellung. Auch bei der Schienentherapie kann unser intraoraler Scanner zum Einsatz kommen. Speziell für Patienten mit Würgereiz bei der Abdrucknahme wird dadurch die Herstellung einer Aufbissschiene möglich.